Dienstag, 1.April 2025 🌤️ 🌥️
➡️ 20 km ↗️ 230 m ↘️ 100 m
Der Tag begann mit dem üblichen Frühstück, eigentlich nicht erwähnenswert, aber dieses Croissant verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. 😋

Durch die Zeitumstellung am Wochenende ist die erste Stunde auf dem Camino besonders stimmungsvoll.




Das Morgenrot kündigt allerdings auch einen Wetterwechsel an. 🤷🏻♂️
Mittlerweile habe ich die Wegmarkierungen in der Extremadura zu schätzen gelernt. Sie sind sehr oft die einzigen vernünftigen Sitzgelegenheiten auf einer Etappe.

Die heutige Etappe kann sehr gut zu therapeutischen Zwecken genutzt werden. In der Dehesa durchquert man unzählige Weiden mit teilweise sehr zutraulichen Kühen, eine echte Herausforderung für Menschen mit Bovinophobie. 🐄 😬 Da ich permanent in Alarmbereitschaft war, gibt es davon keine Actionfotos. 😳




Folgt man den einschlägigen Pilgerführern, wäre die heutige Etappe 40 km lang. 😱 Ich habe mich für den Abstecher nach Oliva de Plasencia entschieden. Das ist zwar ein Umweg, aber so kann ich die Strecke in zwei sinnvolle Etappen aufteilen.


Hört ihr das Quaken aus dem Teich? 🐸 Im Hintergrund ist die Sierra de Béjar mit dem Canchal de la Ceja (2.428 m) zu sehen.

Herausforderung des Tages:
Das Gras der Dehesa sieht auf den ersten Blick aus wie ein schöner grüner Teppich – doch lass dich nicht täuschen! Darunter lauern Sumpflöcher, die nur darauf warten, arglose Pilger zu verschlingen. Ein falscher Schritt, und zack – gratis Schlammpackung!


Nach der heutigen Etappe habe ich mich offiziell für die Endrunde im Steinhüpfen qualifiziert (siehe Tag 3). 🥇 👍🏼 😂