Mittwoch (Miércoles Santo), 16. April 💨 ☁️ 🌨️ 🌥️
➡️ 25 km ↗️ 190 m ↘️ 120 m
Es war wieder bitterkalt (1 Grad). Der Wind war eisig. 🥶 Die Handschuhe hatte ich den ganzen Tag an.
Beim Frühstück in der Bar habe ich im TV einen Bericht gesehen, wo Pilger gestern auf dem Camino Francés in O Cebreiro in einen heftigen Schneesturm geraten sind. 😬 Die amtliche Wetterstation AEMET hatte für die heutige Etappe auch Schneefall angekündigt, der ist zum Glück ausgeblieben. 😁 Es hat nur geregnet. 😕
Die Sonnenstrahlen lassen das Wasser des Río Tera dampfen. Leider war sie sehr schnell hinter den Wolken verschwunden.

Der weitere Weg führte entlang des Flusses und großer Bewässerungskanäle.

Rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen hatte ich mein Regenrennschnecken-Outfit an. 🌨️ 🐌 😂
Wegen des Wetters (Regen, alles unter dem Poncho, Handschuhe …) gibt es keine Fotos vom folgenden Abschnitt. Der Weg führte am Stausee Embalse de Nuestsra Señora del Agavanzal entlang. Bei Sonnenschein muss es hier fantastisch aussehen, hatte ich aber nicht. 🤷🏻♂️
Kurz vor dem Etappenziel hörte der Regen auf. Kalt war es immer noch.


Heute übernachte ich in einem ehemaligen Pilgerhospiz, der Albergue de Peregrinos Virgen de la Carballeda.


Erkenntnis des Tages:
Es ist ein tolles Gefühl, wenn man nach so einem kalten und nassen Tag feststellt, dass die Albergue geheizt ist. ☺️
Klugscheisser-Frage des Tages:
An welchem Fluss liegt das Etappenziel? 🤣