Donnerstag, 10. April 2025 ☀️ 🌤️
➡️ 33 km ↗️ 130 m ↘️ 320 m
Das gestrige Abendessen in der Albergue war sensationell gut. Heute Morgen gab es dort auch ein gutes Frühstück und so stand der nächsten langen Etappe nichts mehr im Wege.

Es ging unendlich lange geradeaus. Und dann kam sie endlich: eine Rechtskurve. 😂
Und dann ging es weiter geradeaus.

Auf den Feldern befanden sich sehr viele von den riesigen, fahrbaren Bewässerungsanlagen.

Die ersten 5 Stunden meines Weges sah ich niemanden. Weizen- und Rapsfelder sowie Weinberge prägten das Bild.








Gelegentlich sieht man hohe Säulen als Wegweiser. Sie tragen die Inschrift Vía de la Plata in drei Sprachen: Latein, Arabisch und Hebräisch.
Das ist eine symbolische Referenz an die kulturelle Vielfalt Spaniens während des Mittelalters, besonders in Regionen Andalucía und Extremadura, wo Christen, Juden und Muslime zeitweise zusammenlebten.

Nach einem sehr langen, anstrengenden Tag stand ich dann endlich vor dem Río Duero und konnte Zamora sehen. Über die Puente de Piedra ging es in die Stadt.




Erkenntnis des Tages:
Manchmal hilft es, mit dem Universum zu sprechen. Ich wünschte mir für heute eine Sitzgelegenheit für meine Mittagspause. ☺️
