Samstag, 1. April 🌧️
➡️ 23,4 km ↗️ 1.020 m ↘️ 250 m
Geschafft 😅. Die erste Etappe ging echt an meine Grenzen. Völlig erschöpft bin ich in Roncesvalles angekommen. Emotional überwältigt. Ich kann es nicht in Worte fassen.
Das Wetter war schlecht, aber besser als die Vorhersage. War aber trotzdem zum Ende der Etappe sehr nass. Die heiße Dusche in der Albergue war sensationell. Nach der enormen Anstrengung war das Pilgermenü eine Offenbarung.
Unglaublich, wie viele Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kontinenten sich auf diesen Weg machen. Man hat sehr viele interessante und schöne Begegnungen mit den vielen Pilgern.
Kaum zu glauben: in einem katholischen Kloster schlafen Männer und Frauen bunt gemischt 😱.
Erkenntnisse des Tages:
1. Man kann beim Wandern auch an den Händen Blasen bekommen … von den Schlaufen der Wanderstöcke
2. Es heißt, dass jeder irgendwann auf dem Camino einmal weint. Ich glaube, dass ich jeden Tag einmal weinen werde. Der Weg weckt so viele Emotionen.